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Grabsteine des jüdischen Friedhofs in Bödigheim

Gedalja Metz

Grab-Nr. 1358

Lebensdaten:  1761 (5521) in Metz - 23.04.1846 (27. Nissan 5606) in Bödigheim

Begräbnistag: 24.04.1846 (28. Nissan 5606)

Bürgerlicher Name: Daniel Jakob Rothenberger

Beruf: Rabbiner

Wohnort: Metz / Fürth / Bödigheim

Inschrift Übersetzung
Gesetzestafel rechts  
  Ich (bin der Ewige dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Lande Ägypten)
  Du sollst nicht haben (fremde Götter)
  Du sollst nicht mißbrauchen (den Namen des Ewigen)
  Gedenke (des Schabbattages)
  Ehre (deinen Vater deine Mutter)
Gesetzestafel links  
  Du sollst nicht töten
  Du sollst nicht ehebrechen
  Du sollst nicht stehlen
  Du sollst nicht aussagen (wider deinen Nächsten als falscher Zeuge)
  Du sollst nicht begehren (deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel, noch alles was dein Nächster hat)
Hauptteil  
  Er verschied den 27. Nissan 5606.
  Hier ist geborgen
  der Rabbiner, Herr Gedalja, Sohn des Meisters, Herrn Ja'akow, sein Andenken zum Segen,
  aus Metz, aus der Familie Rabbi Me'irs (von) Rothenburg, der Friede mit ihm,
  der in seiner Jugend den Großen Israels diente,
  ihr Verdienst schütze wie Sonne und Schild.
תנצב״ה Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens!
Rückseite  
Restauriert 1923
 
in Erinnerung eines früheren  
Verehrer u. Schüler  

 

           Grabmal des Rabbiners Gedalja Metz (Foto: Stadtarchiv Buchen)

Merkmale: Sandstein / Stein zerbrochen und neu aufgerichtet / Restaurierungsvermerk auf der Rückseite

Symbolik: zwei Löwen und Krone, Gesetzestafel mit den Zehn Geboten

Maße: 203/116/20